Hostal La Rioja

Da unser Bus heute erst mittags fährt, schlafen wie 1/2 h länger, frühstücken erst um 08:30 Uhr und beginnen danach unsere Taschen zu packen. Um elf checken wir aus, d.h. zahlen und laufen zur Busstation. Dort angekommen tauschen wir unseren Gutschein gegen „echte“ Tickets und begeben uns zur Gepäckaufgabe. Die Busstation ist total unübersichtlich und es ist diesmal nichts ausgeschildert.

Jetzt haben wir genug Zeit denn der Bus fährt erst um 12:45 Uhr und es reicht wohl, wenn wir 12:30 Uhr da sind. Also geht’s noch mal zum Supermarkt und wir kaufen uns endlich so einen großen Eistopf (vor denen wir schon oft standen;-)). Den leeren wir auf den Treppen vorm Terminal. Schmeckt auch ganz gut, ist aber auch nicht der Oberkracher. Während wir warten, treffen unsere Bekanntschaften aus Havana ein woraufhin wir uns über die gemachten Erfahrungen austauschen.

Die Fahrt nach Trinidad ist relativ kurz (~1h). Dort angekommen werden wir von unserer Gastgeberin abgeholt. Ein Bici-Taxi muss uns mit Rucksäcken auf Kopfsteinpflaster zur Casa fahren – der Arme!

Die Casa hat einen total schönen Garten und unser Zimmer ist im ersten Stock: ein großes helles Zimmer mit zwei Fenstern und einem Balkon. Die Casa hat sogar eine Dachterrasse und all das ist im Reiseführer überhaupt nicht beschrieben. Wir sind total glücklich mit dem Zimmer und stoßen mit einem Mojito an!

Wir beschließen als erstes zu Cubatour ins Reisebüro zu gehen und zu schauen, ob es Ausflüge zum Nationalpark gibt. Die Frau im Reisebüro ist total nett und wir finden drei Touren schön:

  • Die zum Parque Caburni, bei dem man 2,5km runter zum Wasserfall und dann 2,5km sehr steil wieder hoch läuft,
  • dann eine zum Paque Guanayara, der der schönste Teil des Parks sein soll und
  • die Katamarantour zum Schnorcheln, am einsamen Strand baden und Dinner am Strand.

Wir buchen für Montag und Dienstag den Parque Carburni und den Parque Guanayara. Wir treffen anschließend die üblichen Verdächtigen und laufen danach durch Trinidads Altstadt. Diese gefällt uns wirklich gut.

Danach gehen wir noch im Paladar „Sol y Son“ essen. Das Restaurant hat einen schönen Innenhof, der wie der Rest des Restaurants total kitschig eingerichtet ist. Wir bestellen beide unsere erste Piña Colada. Wir wissen jetzt, warum diese so toll (hier) ist: Sie besteht nur aus Sahne, Rum und ein wenig Annanassaft. Aber auf jeden Fall Sahne! Dazu gibt es Hühnchen. Das von Yann ist lecker – meins ist in einer komischen schwarzen Soße, die ein wenig nach Soja schmeckt. Das ist irgendwie gar nicht mein Fall – naja.

Danach zieht es und noch zur Plaza Mayor zur Casa de la Musica, wo es den ganzen Abend Musik geben soll. Gibt es dann auch und viele tanzen. Wir genießen dazu noch einen Mijito und einen Cuba-libre und gehen gegen 22 Uhr wieder zurück zur Casa wo wir in die Betten fallen.

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