Isengard

Der letzte Morgen in Te Anau bricht an und wir haben herrlichen Sonnenschein zum Frühstück. Eigentlich haben wir gar nicht so richtig Lust los zu fahren, denn das Wandern war schon sehr schön entspannend in den letzten beiden Tagen und auch das Wetter war sehr schön…
Kurz vor zehn bunkern wir noch mal Frischwasser und dumpen Greywater bevor wir uns auf den Weg nach Queenstown machen. Nach nicht einmal zwei Stunden kommen wir an der Kawarau-River Bridge, dem Ursprung den Bungy-Jumpings, bei A. J. Hacket an. Hier verweilen wir einige Minuten und schauen den Springern zu. Es gibt wohl kaum einen schöneren Ort, an dem man springen kann. Entgegen erster Planungen, springt Franziska aber dich nicht aber so ganz ist das noch nicht entschieden… Mal sehen, vielleicht auf dem Rückweg, denn hier müssen wir ja noch mal vorbei. Nebenbei genießen wir auch die herrliche Sonne in fast windstiller Umgebung. Das brennt ganz schön!
Nach einem kurzen Lunch-Sandwich fahren wir rüber nach Queenstown wo wir noch einmal kurz unsere Lebensmittel auffüllen und gleich das Auto auch. Dann geht es gleich wieder raus aus der Stadt immer am Lake Wakatipu entlang in Richtung Glenorchy. Die Straße ist kurvig und man muss aufpassen, dass man sich nicht von dem herrlichen Ausblick auf das Azurblau, manchmal Türkis anmutende Wasser vor der herrlichen Bergkulisse mit blauem Himmel und Sonnenschein ablenken läßt. :-)
In Glenorchy besuchen wir die Visitor Information, die hier allerdings im Hotel untergebracht ist. Wie wir leider feststellen müssen, ist das kein so gutes Konzept, denn die gute Frau kann uns nicht wirklich gut informieren und verkauft auch lieber Eis an die hinter uns stehenden Kunden. Das kennen wir besser! Na gut, weiter geht’s. Da wir jetzt wieder mal Freedom Camping machen wollen und auf keinen Fall auf einen Campground gehen wollen, fahren wir weiter in Richtung Norden. Wir finden einen geeigneten Platz (ohne Verbotsschild) gegenüber der Einfahrt zum DOC Campground. Dort soll es nämlich nur so von Sandflies wimmeln und da haben wir dann doch nicht so dolle Lust drauf… Ca. 200m südlich wurde der dortige Wald als Kulisse für Isengard genutzt. Wir sind also sicher heute Nacht. ;-) Ach ja, wie wir der lokalen Karte aus der Visitorinformation entnehmen können, liegen Isengard und der Wald von Mittelerde nur ca. 10 Minuten mit dem Auto auseinander… Auch die „Chronicles of Narnia“, „X-Men Origins: Wolverine“ und der „Hobbit“ wurden hier gedreht… Ist ja auch irgendwie alles das Selbe ;-)

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