Wellington Waterfront Motorhome Park

Der Wecker klingelt früh, denn kurz nach sieben wollen wir los. Um acht Uhr beginnt das check-in und kurz nach neun geht unsere Fähre pünktlich los. Nach 26 Tagen und 4417 km verlassen wir die Südinsel. Durch den gestrigen Wechsel sind wir auf den Slot der Aratere gerutscht, die ja leider derzeit defekt ist. Glücklicherweise hat die Rederei ein Ersatzboot für die Zeit der Reparatur gemietet und so fahren wir mit der Stena Alegra über die Cook-Strait. Da die Fähre den Heimathafen London hat, sind wir also kurz für ca. drei Stunden in Europa. ;-)
Die Fahrt durch die Sounds ist sehr ruhig wenn es auch recht windig ist. So ist man immer bestrebt, auf die Sonnenseite zu sein, damit es nicht zu kalt draußen ist. Da die Fahrtroute recht kurvig ist, herrscht ein reger Wechsel wenn die Sonne die Seiten wechselt. ;-) Die Strecke in der Cook Strait selber ist ein wenig wellig, wenn auch sehr seicht. Dann biegen wir in die Bucht von „windy Wellington“ ein, was seinem Namen alle Ehre macht. Als wir schließlich im Hafen sind können wir auch in den Camper zurück. Leider stehen auf beiden Seiten Viehtransporter. Schweine auf der einen und Rinder auf der anderen Seite. Was für ein Odeur! Schnell rein und ja kein Fenster auf machen. ;-)
Die Fahrt von der Fähre zum Waterfront Motorhome Park dauert nur fünf Minuten. Der freundliche Mensch vom Park hilft uns bei der Check-in Prozedur am Terminal und erklärt uns die PIN Codes. Diese braucht man nämlich, um im die Toiletten bzw. Waschräume zu kommen. Sonst wurde sicherlich jeder die Örtlichkeiten nutzen…
Dann machen wir uns auf in die Stadt. Da es heute endlich mal richtig viel Sonne gibt, entscheidet wir uns kurzerhand dazu, nicht ins Te Papa Museum zu gehen, sondern die Sonne bei 26 Grad zu genießen und durch die Straßen zu schlendern. Dabei können wir auch endlich das nächste Kulturhighlight genießen. Bei Burger Fuel gibt es einen „Ring Burner“ und „Kumara Fries with Aioli“. Sehr lecker! Der Rückweg führt uns über die Cuba Street und die Haupteinkaufsstraße Wellingtons. Hier ist es allerdings so, wie auch schon bisher: Um spätestens 17:30 Uhr schließen alle Geschäfte. Hauptstadt hin oder her.

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