Cape Kidnappers

Auch wenn unser Criterion Hostel nicht ganz so schön ist, wie das YHA aus Gizzy, so haben wir doch herrlich in Zimmer 14 (wo auch sonst ;-)) genächtigt.
Heute steht mal wieder ein Walk an, wenn auch „nur“ einer entlang der Küste. Wir fahren mit dem Auto bis nach Clifton, was ca. 30 Minuten südlich von Napier liegt. Im Café stärken wir uns noch kurz mit einem leckeren Flat White, den wir in der noch seichten und damit angenehmen Morgensonne genießen. Gleichzeitig warten wir somit auch noch die richtige Uhrzeit zu den Gezeiten ab denn auch hier kommt man nur bei low-tide hin. Dieses mal haben wir uns vorher informiert, sind aber ein wenig zu früh am Ausgangspunkt. Zwanzig nach zehn machen wir uns dann auf den Weg zum Cape Kidnappers. Der Weg führt einfach entlang der Küste, immer entlang des Strandes. Zum Glück ist es ein wenig bedeckt denn sonst wäre es schon sehr heiß in der Sonne und ohne Aussicht auf Schatten… Dabei passieren wir schroffe Felswände und umlaufen diverse „Hindernisse“ (Felsen). Wir sind nicht allein unterwegs aber das stört uns nicht. Also genau genommen stören uns die Wanderer nicht. Die diversen Quads sind schon nervig, die hier zum Angeln, Picknicken oder sonst welcher Aktivität her fahren. Umwelschutz sieht irgendwie anders aus…
Nach nicht einmal zwei Stunden kommen wir an der ersten Gannet-Kollonie (Tölpel) an. Die kommen hier jedes Jahr her um ihre Jungen aufzuziehen. Dabei kann man sie von ca. November bis in den März hier antreffen. Ab April machen sich dann die ersten auf den Weg nach Australien und im Mai sind sie Weg bis zum nächsten Jahr. Wie beobachten die vielen Vögel ein wenig und machen gleichzeitig eine kleine Pause. Dann geht es wieder zurück. Nach insgesamt vier Stunden inkl. Pause sind wir wieder am Auto. Der Rückweg, leider ohne Wolken, war schon ein wenig wärmer und somit unangenehmer. Unsere Füße danken es uns, in leichtere, luftigere Schuhe gesteckt zu werden. ;-)
In Napier zurück, belohnen wir uns für unsere Mühe mit einem „Bastard“ bei Burger Fuel. Dann geht es endlich im Hostel unter die erfrischende Dusche. Parallel dazu starten wie mal wieder einen Waschta, den letzten, hoffentlich.

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