Tongariro River Rafting

Heute schlafen wir endlich mal aus! Das haben wir uns auch verdient! Gegen Mittag machen wir uns dann auf den Weg nach Turangi, denn um zwei Uhr haben wir ein White Whater Rafting gebucht. Vorher gibt es zum Mittag noch mal Fish&Chips und ein Eis.
Somit gut gestärkt machen wir uns auf zu Tongariro River Rafting. Wir sind ein wenig früh da aber Jen unsere Raftingguide nimmt sich unserer an und wir Plauschen ein wenig. Dann werden wir eingekleidet mit Neoprenanzug und Schuhen, Fleecepulli, Regenjacke, Rettungsweste und Helm. Auch für unsere Sonnenbrillen bekommen wir einen Riemen. Dann geht es los. Wir fahren ca. 15 Minuten mit den Auto (und den Rafts auf dem Hänger) stromaufwärts. An einem Stauwerk lassen wir die Rafts ins Wasser. Wir fahren zu viert plus Guide in unserem Raft. Ein weiteres mit fünf Teilnehmern plus Guide begleitet uns. Insgesamt haben wohl sechs Personen pro Raft Platz. Wir bekommen ein Security Briefing für den Fall, das wir über Board gehen oder das Raft umkippt oder oder oder… Franziska mag am liebsten wieder aussteigen. Das Wasser ist übrigens auch erfrischend kühl mit nur zehn Grad. Dann geht es los und die ersten „rapids“ werden überfahren. Dazu gibt es immer Kommandos {„left|right} {forward|backward} paddle“. Nach dem dritten rapid sind wir alle nass und wenn wir uns nicht festgehalten hätten, wären wir bereits über Board gegangen. Was ein Spaß! Das Wasser ist super klar, kann getrunken werden (schmeckt super) und man kann sogar die Forellen im Fluss sehen. An einem Pool halten wir und wer will, kann von einem Vorsprung ins Wasser springen. Ein Stück später werden wir eingeladen ein wenig zu schwimmen. Das machen wir auch und Franziska erfriert fast. Ein Glück, dass Yann sie ins Raft zurück zieht. ;-) Nach gut zwei Stunden ist die Tour beendet und wir holen das Raft wieder aus dem Fluss. Es geht zurück zur Basis, wo wir uns trocknen können. Dann werden uns die Fotos von unserer Tour gezeigt und es gibt ein paar selbstzubastelnde Sandwiches.
Zurück im Hostel, grillen wir dann noch mal ein paar Lamb-Honey-Rosemary-Sausages zum Abendbrot und lassen den Abend gemütlich ausklingen.
Beim Verlassen der Hostelküche, hören wir dann eine Stimme „Yann?“ fragen, drehen uns um und staunen nicht schlecht, wen wir da vor uns haben. Sven, mit dem Yann damals in Hamilton zusammen mit Doris gewohnt hat, sitzt da auf einmal mit Frau und Kind. :-) Was für eine kleine Welt! Da wohnen wir beide in Berlin und treffen uns ausgerechnet in dem Land, wo wir uns vor acht Jahren das letzte Mal gesehen haben.
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