Glashouse Mountains

Nach der vielen Fahrerei steht heute wieder ein Wandertag an :-). So fahren wir direkt nach dem Frühstück zu unserem ersten Ziel, dem Mount Ngungun. Direkt am Beginn zum Track finden wir heute sehr leicht einen Parkplatz und sind auch bei weitem nicht die einzigen. Man hat förmlich den Eindruck, dass hier Hochbetrieb herrscht. Wir lassen uns von der ganzen Hektik nicht verwirren sondern packen ruhig unseren kleinen Mann in die Kraxe und laufen los. Heute haben wir zum ersten Mal die Wanderschuhe an, die wir bisher nicht brauchten und auch wenn fast alle hier in Turnschuhen langgehen, stellen wir fest, die richtige Entscheidung getroffen zu haben, als die ersten größeren Unebenheiten beginnen. Hier ist es, wenn auch sehr warm, sehr angenehm mit der Kraxe auf dem Rücken doch ein wenig mehr Stabilität im Fuß zu haben. Wie in der Bechreibung angegeben erreichen wir mit wirklich sehr entspanntem Tempo den Summit nach Xxxx. Hier genießen wir die Aussicht ein wenig, bevor es wieder hinunter geht. Gegen Ende des Abstiegs schläft unser kleiner Passagier ein und so machen wir unten am Auto erst einmal ein wenig Siesta. 

Zum Nachmittag fahren wir dann zum Mount Timbrogargan. Hier ist leider wegen Steinschlags der Gipfelweg gesperrt, dafür laufen wir aber den Rundkurs um den Berg herum und kommen so an allerlei Lookouts zu den anderen Bergen vorbei. Der Weg ist leicht und mäandert nur leicht auf und ab. Bereits nach weniger als den angegebenen anderthalb Stunden sind wir wieder zurück. Das gute an diesem Rundweg im Vergleich zum Track von heute morgen: Es gibt eine vorgegebene (vorgeschlagene) Laufrichtung und daher kommen einem keine Leute entgegen, so dass man das Gefühlt hat quasi allein zu sein. 

Nach all der sportlichen Aktivität haben wir nicht sonderlich große Lust , heute noch zu kochen, so dass wir. Entscheiden, nach Landsborough zu fahren um dort mal die Lokalitäten zu checken. Wir finden einen Inder und da das irgendwie das einzige ist was uns heute hier anspricht, ordern wir „to go“ und essen auf dem Campground. Nach anfänglicher Euphorie über unsere bisher besten je gegessenen Pakoras, ernüchtert sich der Eindruck bei der Hauptmahlzeit, die zwar nicht schlecht aber dennoch seltsam anders als erwartet/gewohnt schmeckt. Satt werden wir aber allemal und so ist ja zumindest der Hauptgrund des Essens erfüllt worden ;-).

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