Lunch Break – Villa la Granjita

Weiter geht es zum Lunch, wo uns Schein und Chicken vom Grill und Salat inkl. der üblichen Beilagen erwarten. Alles lecker, warm und frisch und in sehr angenehmer Atmosphäre.

Um ca. 14:15 geht es weiter. Wir fragen den Guide von Cubanacan noch, ob er uns kurz nach dem Tunnel am Prado aus dem Bus lassen kann, da der Rest der Havana-City-Break-Tour ein Hotel in Miramar anfährt. Das geht natürlich :-)

Auf der weiteren Fahrt unterhalten wir uns noch mit zwei Engländern aus der Nähe von Machester. Beide sind schon viel herumgekommen und wir tauschen uns über die Reiseerfahrungen aus. Als wir von unserem Cuba-Trip erzählen, sind sie ganz erstaunt, dass es so günstig und einfach zu machen ist.

Um halb sechs sind wir durch den Tunnel (Laut Guide das siebte kubanische Industriewunder, welches von Kubanern geplant und von Franzosen gebaut wurde und eindrucksvoller ist, als der Channel-Tunnel… aha! ;-)) und werden, wie gewünscht, abgesetzt. Wir bedanken und mit einem kleinen Tip und laufen zur Casa, die nicht weit weg ist.

In der Casa angekommen, erinnert sich die gute Frau auch daran, dass wir aus Trinidad (von Teresa aus) angerufen hatten, hat aber dennoch nichts frei. Na klasse! Wir sind aber in Kuba und so hat auch sie eine Freundin… ;-) die noch Platz hat und um die Ecke wohnt. Da diese uns sympathisch ist und ein paar Brocken englisch spricht, gehen wir mit. Die Casa ist wirklich nur um die Ecke und das Zimmer ist ganz hübsch, hat ein Fenster, das anscheinend aber niemand genutzt hat, da der Ventilator darin verklemmt ist und sich das Fenster ohne Griff nur mit dem Messer öffnen lässt… Wir sehen sogar Himmel und keinen Innenhof. Das Bad ist weiß gefliest und sauber, wenn auch nicht so hübsch, wie in den anderen Casas. Auf Nachfrage des Preises, sagt sie uns 30 CUC. Da diese Casa aber lange nicht so schön eingerichtet ist, handele ich den Preis auf 25 CUC herunter. Da wir ja auch noch frühstücken wollen, ist das o.k. Wir lassen und die Dachterrasse zeigen und „beziehen“ unser Zimmer.

Plötzlich verlässt der gesamte Pulk von 3-4 Personen die Casa und die Frau ebenfalls. Wir fragen nach unseren Pässen, die sie uns eigentlich „manjana“ geben wollte. Wir wollen die dann aber doch „hoy“ haben, da wir noch los wollen. Das klappt dann auch.

Mittlerweile ist es schon dunkel und wir laufen durch die dunklen Straßen zur Calle Obispo und wollen dort einen Mojito trinken. Hier gibt es ja zum Glück überall Minze :-). Wir landen (mal wieder) im Café Paris. Hier erstehen wir nach zwei Mojitos und einem Cubano-Sandwich (alles drauf außer Salat: queso, chorizzo, hamon y …) unsere erste CD der gerade spielenden Combo. Da wir zusammen mit einem anderen deutschen Pärchen zwei CDs kaufen, können wir den Preis von 10 CUC auf 8 CUC herunter handeln, was immer noch zu viel ist. Hoffentlich ist auch was auf der gebrannten CD… Wir geben dem neu angekommenen Pärchen noch ein paar Tips und werden auf einen weiteren Mojito eingeladen. Nach den drei Mojitos, die hier 4 CUC kosten, aber irgendwie auch nicht viel Rum enthalten, sind wir dennoch leicht angetrunken und laufen zurück zur Casa. Dort duschen wir leider mit kaltem Wasser :-( aber zum Glück haben wir ja den Preis vorher herunter gehandelt…

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